Montag, 31. Oktober 2016

Vom Sewing Date Traveler - ein absolutes Must have

Nun! ... auch wenn ich nicht zwingend auf die trendigste Tasche anspringe, so sieht das doch bei Körben ganz anders aus. Ihr wollt die Körbe, die sich hier tummeln, nicht zählen kommen :o).

Wenn sich ein Korb dann aber auch noch als Organizer entpuppt, dann wird er zum Must have und rutscht auf der Nähliste ganz nach oben!!!

Den Sewing Date Traveler von Cynthia Frenette (klick für die Anleitung) habe ich vor ein paar Wochen auf Instagram entdeckt. Er ist die ideale Ergänzung an dem Fensterplatz, an dem ich gerne sitze und handarbeite.


Die Maße sind beachtliche 35 cm breit, 24 cm tief und 15 cm hoch. Da paßt eine Menge Werkzeug und Material rein.


Unterteilt wird er von einer großen Reißverschlußtasche, in die so mancher kleiner Pruschkram aufbewahrt werden kann.


Selbst ein großes Strickprojekt wie ein Pullover oder eine Strickjacke inclusive des Wollvorrats, den man für die Fertigstellung benötigt, können hier locker Platz finden. Oder ein Stickprojekt, mit den ganzen Garnkarten, Stickschere, Sticknadel usw., ist gut hierin aufbewahrt.


Der Origami-Beutel und der Sewing Date Traveler bilden eine Einheit und sind genau aufeinander abgestimmt.


So sieht es jetzt an dem Fensterplatz aus. Der Sewing Date Traveler hat auf dem kleinem Regal seinen festen Platz gefunden und darin befinden sich das Material für ein Handnähprojekt. Auch auf dem Bild zu sehen, der neue Quiltrahmen, der Sitzquilti ;-). Hammer Teil das und er macht das Handquilten zu einem ergonomischem Vergnügen. Verspannungen im Schulterbereich ade ;-).


... und abends mit Beleuchtung ;-).

Das Wetter heute verspricht hier einen sehr schönen Herbsttag. Also geht es jetzt noch eine Runde raus. Schlechtes Wetter kommt noch genug von alleine!

Macht euch einen schönen Sonntag und Dienstag ist ein Feiertag. Es gibt also genug Zeit für unser schönstes Hobby das Handarbeiten.

Lieben Gruß
eure Angie

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Samstag, 22. Oktober 2016

Vom Handquiltgarn im Origami Beutel

Eigentlich wollte ich heute Fotos für den Blog machen. Aber seit 2 Tagen regnet es hier. Was auch gut ist! In den letzten Wochen gab es eindeutig zu wenig Regen. Einige Bäume hatten schon ein bisschen Laub abgeworfen ohne charakteristische Herbstfärbung. Jetzt wird der Durst der Natur erstmal wieder gestillt.

Allerdings ist es dadurch sehr schwierig Fotos in Räumen zu machen. Zeigen wollte ich euch heute nämlich einen Nähorganizer. Das müssen wir dann auf das nächste Mal verschieben.

Heute zeige ich dafür den kleinen Origami Beutel, den ich für das Handquiltgarn genäht habe :-).


Sicher, das Handquiltgarn hätte auch in der Garnschublade noch Platz gehabt. Aber so ein eigenes Beutelchen ist ja auch nicht schlecht :-).


Der Stoff Moskau ist nicht unbedingt die beste Wahl für den kleinen Origami Beutel. Jetzt sieht er aus, wie ein kleiner aufgeplüdderter Spatz ;-).

Genäht ist der Origami Beutel nach diesem Tutorial (klick).


Ein paar Spulen hätten noch Platz. Erfahrungsgemäß hält dieser Zustand nicht sehr lange an und bald, sehr bald, wird es eng in dem Origami Beutel ;-). Der Origami Beutel schmückt meinen Tageslicht- Handarbeitsplatz, den ich euch dann beim nächsten Mal zeige.

Genießt das schlechte Wetter mit viel Zeit fürs Werkeln :o)

Bis ganz bald
eure Angie

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Sonntag, 16. Oktober 2016

Von der Faltentasche als Flaschentasche

Die Faltentasche als Flaschentasche ... das ist ein Zungenbrecher. Schafft das jemand es schnell 10 mal hintereinander zu sagen ohne Knoten in der Zunge? ;-)

Kürzlich wurde eine hübsche Geschenkverpackung gebraucht. Da war es naheliegend, die Maße der Faltentasche ein bisschen anzupassen und diese dann als Flaschentasche zu nähen.

Was dabei rausgekommen ist, seht ihr hier:


Solche  Flaschentaschen kann man ja auch kaufen. Aber wenn der Stoffschrank gut gefüllt ist, dann kann man sie auch selber nähen :-). Genäht ist sie nach diesem Tutorial (klick).


Von innen etwas kleinkariert, dass läßt aber bitte keine Rückschlüsse auf die Person zu! Den der Beschenkt ist keineswegs kleinkariert. Es war halt nur gerade so, dass die Stoffe schön zusammen paßten.


Die Faltentasche wurde mit einem leckerem Rotwein und ein paar Pralinen gefüllt. Ich finde ja Rotwein und Schokolade ... hmmmmm! ... das paßt einfach gut zusammen. Und ja, die Freude über dieses Geschenk war groß :-).

Ihr Lieben, das Wetter soll ja heute nochmal richtig gut werden. Also nichts wie raus und die vielleicht letzten Sonnenstrahlen genießen.

Habt einen schönen Sonntag heute und liebe Grüße
eure Angie

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Samstag, 8. Oktober 2016

Von einer Fahrt nach Winterberg und vom Handquilten

Ja, hallo und guten Tag :-),

dann war es endlich so weit und das gute Wetter kam doch noch! Der Ich-will-nach-draußen-Drang war so groß, dass es hier zu einer längeren Blogpause kam. In dieser Zeit habe ich auch kaum gehandarbeitet und statt dessen einfach nur die Sonne und die gute Zeit genossen. Aber nun soll es auch auf dem Blog wieder weitergehen.

Wie ihr vielleicht noch wisst, habe ich mich bereits seit einigen Monaten mit dem Handquilten beschäftigt. Leider nur mir sehr bescheidenem und mäßigem Erfolg. Da aber Aufgeben nie eine Option ist, bin ich vor ein paar Monaten auf Heike´s (klick) schönem Blog gelandet. Hier habe ich dann alles gefunden, was ich gesucht habe. Miniwinzigkleine Quiltstiche, die so exakt und gleichmäßig gequiltet sind, dass es sich eigentlich nur um Zauberei handeln konnte ;-))).

Dabei ist das ganze Geheimnis schlicht und ergreifend, die Übung, die Heike mit dem Handquilten hat. Unfassbar ist nämlich, dass sie ihre Quilts alle mit der Hand quiltet!

Öfter lass ich auch auf Heikes Blog die nette Einladung:"Wenn ihr mal in meiner Nähe seid, dann kommt doch mal auf einen Kaffee vorbei." Nunja, 180 km sind jetzt nicht gerade in der Nähe, aber auch nicht so aus der Welt, dass eine Fahrt unmöglich ist.

Ihr ahnt es schon, nech? ... beim Kaffeetrinken ließ ich mich dann von Heike in die hohe Kunst des Handquiltens einweisen. Ich durfte ihr Profiwerkzeug, den Sitzquiltrahmen, benutzen.

Mein Rundquiltrahmen
Vor lauter Freude auf die Fahrt, hatte ich zwar Nadel, Faden und Fingerhut mitgenommen. Aber leider vergaß ich mir ein Quiltsandwich vorzubereiten, so dass Heike mir ganz auf die Schnelle eins zusammenstellte und schenkte. Dann ging es auch schon los, mit dem Handquilten.

Die ersten 10 Minuten verbrachte ich damit, die Nadel überhaupt halten zu können.

9er und 11er Between im Vergleich
Links im Bild seht ihr eine 9er Between und rechts im Bild eine 11er Between. Je kleiner die Nadel, um so kleiner werden auch die Stiche. Und "Baumstämme" (wie Heike zur 9er Nadeln sagt) sind zum Quilten nicht geeignet. Die 11er Between mißt noch sagenhafte 2 cm!

Erster Handquiltversuch
Profis quilten mit den 11ern oder 12ern Betweens und packen zwischen 8 - 12 Stiche auf so eine Nadel! Mir macht das jetzt gar nichts, dass ihr über meine kleinen Elefantenfüße lacht :o). Aber mehr als 7 Stiche paßen einfach nicht drauf auf die Nadel *lach*, nicht bei mir!

Das fertige Top

Mit dem Quiltsandwich im Gepäck ging es dann wieder nach Hause. Noch nicht mal eine (!) Reihe habe ich geschafft. Aber der Ehrgeiz war geweckt. Außerdem wollte ich auch Heike nicht entäuschen. Die Zeit, die sie sich für mich genommen hat, sollte doch mit einem Erfolgserlebnis enden. So stellte ich im Laufe der nächsten Abende das Top fertig. Zur Zeit weiß ich noch nicht, was ich daraus nähen werde. Aber so oder so, werde ich es behalten, da es mein erstes handgequiltetes Stück ist :-).

Der erste eigene Entwurf und Versuch

Völlig infiziert vom Handquilten habe ich sodann einen eigenen Entwurf auf Stoff aufgebracht und nun kann der Winter ruhig kommen! Ich habe ja genug zu tun und wenn der Winter mindestens bis Juni nächstes Jahr reicht, dann wird das Top für das Whole cloth Kissen auch fertig ;o).

Von diesem Projekt werde ich dann aber ein anderes mal berichten.

Bis ganz bald und genießt das schöne Wochenende
eure Angie :-)

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